Sterilisation von Medizinprodukten

Die Sicherheit der Patienten im Blick

Keine Chance für Keime!

Reinigung, Pflege, Desinfektion, Sortierung, Sterilisation:  Unsere Zentrale Sterilgut Versorgungsabteilung (ZSVA) sorgt für die hygienische Aufbereitung von Operationsbesteck und anderen chirurgischen Instrumenten sowie weiteren Medizinprodukten, die zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken genutzt werden. Dabei legt unser Team äußersten Wert auf Sorgfalt und hat immer die optimale Versorgung und Sicherheit der Patienten im Blick. 

Die ZSVA ist unter anderem zuständig für die vier KHWE-Krankenhäuser in Bad Driburg, Brakel, Höxter und Steinheim sowie für die Caritas Pflegestationen und Seniorenhäuser.

Zu den Kunden zählen außerdem externe Partner aus Paderborn und Kassel, darunter drei weitere Krankenhäuser und verschiedene Facharztpraxen.

 Bei Vollauslastung macht unser ZSVA-Team pro Jahr bis zu 70.000 Sterilisationseinheiten wieder nutzbar.

Zertifiziertes Verfahren für höchste Qualität

Die Aufbereitung erfolgt nach einem zertifizierten Verfahren. Seit 2009 unterzieht sich die ZSVA freiwillig einer Zertifizierung durch den TÜV Rheinland nach ISO 13485, einer speziellen Norm für die Herstellung und Behandlung von Medizinprodukten. So kann sie nach innen und außen ein mustergültiges QM-System vorweisen und kompetent und schnell reagieren.

Unsere ZSVA ist mit einer komplexen technischen Infrastruktur ausgestattet und war deutschlandweit die erste papierlose Sterilisationsabteilung.

Spezialbehandlung für OP-Roboter

In der Abteilung werden auch thermolabile Instrumente aufbereitet. Das bedeutet, dass einige Medizinprodukte mit einem anderen Verfahren gereinigt, desinfiziert und sterilisiert werden. Dazu gehört auch der OP-Roboter DaVinci, der seit mehreren Monaten in den Kliniken für Gynäkologie, Urologie und Allgemeinen Chirurgie am St. Ansgar Krankenhaus eingesetzt wird. Dieser benötigt also eine besonders präzise Spezialbehandlung, weil die Instrumente teilweise besonders empfindlich sind und nicht in Einzelteile zerlegt werden können. 

Neue Verfahren in der ZSVA

Mit der Modernisierung und Erweiterung der ZSVA ist auch die Aufbereitung der flexiblen Endoskope möglich. Die Aufbereitung erfolgt in einem speziellen Reinigungs- und Desinfektionsgerät. Bei dem Verfahren werden die Medizinprodukte statt thermisch chemisch desinfiziert. Auch hier ist das Team gut aufgestellt. Optiken und Endoskope werden bei Niedrigtemperatur sterilisiert.

KHWE modernisiert Zentrale Sterilgut Versorgungsabteilung in Brakel

Die ZSVA am St. Vincenz Hospital in Brakel ist für knapp eine Million Euro modernisiert und um mehr als 180 Quadratmeter erweitert worden.

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Kontakt

Raissa Neumann
Leitung ZSVA

Tel.: 05272 607-4600

r.neumann@khwe.de

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